Sinnvolle Beschäftigung

Wie viel und welche Beschäftigung braucht mein Hund?

 

In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, welche Beschäftigungen wirklich sinnvoll sind – und wie du dafür sorgst, dass dein Hund gut ausgelastet, aber nicht überfordert ist.

 

Neben den Grundbedürfnissen wie ausreichend gutem Schlaf, gesundem Futter, genügend Gelegenheit für seine Notdurft und vor allem liebevollem Anschluss an seine Familie braucht ein Hund kein straffes Programm, um zufrieden und glücklich zu sein.

 

Für eine gesunde Balance von Körper und Geist braucht dein Hund vor allem ruhige, langsame Spaziergänge, bei denen er viel Zeit zum Schnüffeln und Markieren hat. Bewegungen über Stock und Stein fördern seine Balance und Koordination. Ab und zu mal ausgelassen rennen, mit einer längeren Leine gemeinsam einer Wildfährte nachgehen (natürlich ohne die Wildtiere zu stören) – das lässt jedes Hundeherz höherschlagen.

 

Suchspiele sind eine wunderbare Möglichkeit, die Nase deines Hundes auf spielerische Weise einzusetzen – zum Beispiel, indem er einen verlorenen Gegenstand oder eine vertraute Person sucht. Dazu kommen ruhige Momente des Spiels mit dir, Kuscheln und entspanntes Kontaktliegen. Wenn dein Hund gerne mit einem guten Hundefreund spielt, rundet das sein Wohlbefinden wunderbar ab.

 

Mehr braucht es wirklich nicht, um deinem Hund ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben zu schenken.

 

 

„Ein Hund möchte viel lieber integriert werden, als einfach nur aktiviert.“
– Nicole Fröhlich, NF Footstep

 

„Zeitung lesen“ – eine der wichtigsten Beschäftigungen für deinen Hund

 

Die Nase deines Hundes ist ein wahres Wunderwerk. Mit ihr nimmt er seine Umwelt ganz anders wahr als wir Menschen – er „liest“ förmlich die „Zeitung“ der Umgebung. Über Düfte erhält er viele wichtige Informationen: Wer war hier, welche Hunde sind vor ihm denselben Weg gegangen, und was für Hunde das waren. Das Markieren und Schnüffeln ist für Hunde eine zentrale Kommunikationsform, mit der sie sich austauschen und ihre Welt verstehen.

 

Wenn du deinem Hund neben den täglichen Spaziergängen etwas wirklich Sinnvolles bieten möchtest, kann ich dir Beschäftigungskurse empfehlen, die artgerecht und bedürfnisorientiert sind. Viele NF-Trainer bieten solche Kurse an, die euch beiden Freude machen und gleichzeitig den natürlichen Bedürfnissen deines Hundes gerecht werden.

 

 

Wirklich sinnvolle Beschäftigung für deinen Hund

 

Viele Aktivitäten wie Hundesport oder Tricktraining sind vor allem für uns Menschen gemacht. Dein Hund braucht das nicht unbedingt – und gerade pushende oder leistungsorientierte Beschäftigungen können für ihn sogar kontraproduktiv sein. Oft macht er mit, weil er es dir recht machen möchte, nicht weil es ihm wirklich guttut.

 

Was deinem Hund wirklich gut tut, sind Beschäftigungen, die seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen. Du kannst ihm ganz einfach selbst das bieten, was ihn glücklich macht: langsame Spaziergänge an langer Leine, bei denen er in Ruhe schnüffeln und markieren darf. Erlaube ihm, auch mal zu rennen, zu spielen und zwischendurch ein Suchspiel zu machen. Durch das Leben in der Familie hat dein Hund sowieso schon viel „zu tun“ und wird durch das alltägliche Miteinander gut ausgelastet.

 

Lebe mit deinem Hund – und versuche, die Welt auch mal aus seinen Augen zu sehen.

 

 

Wichtig ist: Verhaltensauffälligkeiten entstehen selten durch Unterforderung, meist aber durch Überforderung. Ein mental und körperlich ausgeglichener Hund ist weder überdreht noch nervös, sondern zufrieden und entspannt.

Kontakt

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LAPINSIELUN KENNEL & COACHING

Yvonne Fuchs 

Einhalten 37A

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