Zieht ein Welpe in deine Familie ein, so ist die (Vor-)Freude riesig und du wirst den kleinen Knopf kaum erwarten können! Und spätestens, wenn er dann da ist, wirst du plötzlich das eine oder andere Fragezeichen haben - Was braucht mein Welpe eigentlich? Worauf muss ich achten? Wie unterstütze ich ihn optimal in seiner Entwicklung?
Gerne unterstütze ich dich dabei, den optimalen Start für dich und deinen Welpen zu gestalten. In diesem Artikel erhältst du einen kleinen Einblick in ausgewählte Themen, die Teil meines Coaching-Paketes für Welpen und Jundhunde sind.
Was brauchen Welpen, um sich wohl zu fühlen?
Ein paar Beispiele dazu sind:
Ruhe - ein kleines Wort mit grosser Wirkung
Welpen und Junghunde brauchen unbedingt genügend Ruhe und Schlaf. Aber was heisst das denn eigentlich genau mit der Ruhe? Es geht nämlich nicht ausschliesslich um das Ruhen selbst.
Innere und äussere Ruhe ist etwas Grundlegendes für jedes Hundekind, um sich gesund entwickeln zu können. Das Erste, was dein Welpe deshalb in seinem Leben lernen sollte, ist, zu ruhen.
Innere Ruhe kann nur entstehen, wenn auch vom Aussen her unterstützende Ruhe kommt. Das bedeutet, dass du gefragt bist und in der Verantwortung stehst, dies deinem Welpen zu ermöglichen.
Es ist wichtig, dein Hundekind "zu Bett" zu bringen, es in die Ruhe zu begleiten, bei ihm zu sein und es nicht einfach sich selbst zu überlassen.
Wichtig ist auch ein strukturierter Tagesablauf, so dass dein Welpe bald weiss, wie es in seinem neuen Zuhause abläuft. Ich empfehle, fest verordnete Ruhezeiten einzuführen, während denen du deinen Welpen in die Ruhe belgeitest und dafür sorgst, dass er ungestört schlafen kann.
Ebenso ist es notwendig, dass du das alltägliche Leben im Haus ruhig gestaltest. Für deinen jungen Hund ist es enorm schwierig selbst zur Ruhe zu kommen, wenn rundherum immer etwas läuft oder es laut ist.
Kind & Hund kann etwas Wunderschönes für beide Seiten sein. Aber die Eltern sind hier in der Pflicht, die volle Verantwortung zu übernehmen und Kind und Hund individuell zu begleiten und anzuleiten. Dies ist eine zeitintensive Aufgabe. Man kann sagen, mit einem Welpen kommt ein weiteres Kind in die Familie - mit anderen Bedürfnissen und einer anderen Sprache als das Menschenkind sie hat.
Hundekinder sind schnell überfordert mit Reizen. Ein geeigneter Rückzugsort und ein sicherer Rahmen sind gute Unterstützung. Man kann es nicht oft genug betonen: Ruhe und Schlaf in genügendem Ausmass sind essenziell für eine gesunde physische und mentale Entwicklung.
Umgangsformen lernen.
Welpen und junge Hunde haben ganz viel zu lernen auf ihrer Reise zum Erwachsenwerden.
Unter anderem ist es wünschenswert, dass sie einen höflichen Umgang mit anderen Hunden lernen. So dass sie sich dabei jederzeit wohl und sicher fühlen können.
Dies setzt voraus, dass du die Sprache und das Ausdrucksverhalten deines Welpen kennen- und verstehen lernst. Hunde verfügen über eine sehr soziale und differenzierte Kommunikationsfähigkeit, welche wir ihnen nicht wegtrainieren dürfen. Am besten und leichtesten lernen Welpen und junge Hunde diese von einem erwachsenen souveränen Hund.
In meinen Praxiseinheiten setzen wir deshalb auch Helferhunde ein, die durch das Vorleben und Kommunizieren dem Jungspund zeigen, worauf es ankommt, damit man gut ankommt.
Spiel, Spass und Freude
Für Welpen und junge Hunde ist spielen eine natürliche Art die Selbstwahrnehmung zu schulen und ihren Körper besser kennenzulernen.
Für dich ist es wichtig, zu wissen, wann echtes Spiel stattfinden kann.
Spiel hat idealerweise niemals eine zu hohe Intensität. So dass das Hundekind sich selbst immer noch spüren kann.
Auf dem Bild sieht man wie Inari mit der damals noch ganz jungen Áilu spielt. Sie hält das Spielzeug im Maul und legt nicht viel Energie rein. Áilu zerrt daran und Inari lässt sie immer wieder "gewinnen". Daran dürfen wir Menschen uns ein Beispiel nehmen: Halten wir in einem Spiel die Intensitäten möglichst niedrig und lassen wir den Jungspund auch immer mal wieder den "Sieger" sein, so macht das Spiel nicht nur Spass sondern auch Sinn. Es fördert eure Beziehung. Es hilft deinem Hundekind bei der Entwicklung und fördert sein Selbstvertrauen. Es macht Freude und Spass.
Zu beachten ist, dass Spiel niemals zu hoch fahren sollte, so dass dein Welpe nicht zu intensiv werden muss. Und es sollten folglich auch nicht zu lange Sequenzen sein.
Diese und viele weitere Themen erwarten dich!
In meinem umfangreichen Coaching-Paket "Start ins gemeinsame Leben" gebe ich dir alles an die Hand, was du brauchst, um deinen Welpen optimal zu begleiten und zu unterstützen. Ich arbeite ganzheitlich und ausschliesslich zum Wohl von dir und deinem Welpen. Dadurch kann eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dir und deinem Welpen entstehen und ihr werdet zu einem unschlagbaren Team zusammenwachsen.
Angefangen bei der Abholung deines Welpen und dem Ankommen im neuen Zuhause bis hin über die Pubertät und schliesslich zum Erwachsenwerden stehen viele Fokusthemen im Mittelpunkt dieses Paketes. Ebenso stehst du als Mensch im Fokus, deine innere Klarheit und Ausgeglichenheit spielen eine ebenso zentrale Rolle wie das Erkennen der Bedürfnisse deines Hundekindes und der angemessenen Unterstützung, die du ihm bieten kannst.
Das Paket setzt sich aus Praxiseinheiten sowie theoretischen Teilen zusammen. Es finden laufend Fokusgespräche statt, um zeitnah deine Fragen zu klären und um auf aktuelle Themen eingehen zu können. Du wirst schriftliche Unterlagen und Reflexionsarbeiten erhalten, die deinen Blick auf deinen Welpen schulen und es dir ermöglichen, eine tiefe Verbundenheit zu deinem Welpen aufzubauen. Über die gesamte Dauer des Paketes erhältst du Online-Support und bist intensiv begleitet. Mehr Informationen erhältst du im Paket-Angebot oder direkt unter:
info@lapinsielun.ch oder per Kontaktformular
Kommentar schreiben